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				Synopsis  Das Leben in N.Y. City ist rau  das merkt Charles Miller, 
					der Waschbär vom Land, sofort. Futter und Wohnraum sind knapp, die 
					"Tiere der Großstadt" eher hart als herzlich. Enttäuscht verlässt Charles 
					schon bald die Stadt auf einem chinesischen Frachter  leider eine 
					Verwechslung und weitere Missgeschicke folgen. Nur gut, dass es auch 
					Freunde gibt und glückliche Zufälle. 
						 
					Das Drehbuch zu dem 17-minütigen Animationsfilm ist von Christin Schindler und Claus Bäuerle und wird von der MFG gefördert. Die angestrebte Zielgruppe sind Menschen ab etwa 4 Jahre. Beate Ehrmann unterstützt das Projekt dramaturgisch. An der endgültigen Fassung des Drehbuchs ist Susan Schulte maßgeblich beteiligt. Filmförderung erhält das Projekt zum größten Teil von der MFG und außerdem vom BKM. Produziert wird "Tiere der Großstadt" von Bäuerle und Schindler. 
							In der Vorbereitungsphase erfinden wir die Welt der "Tiere". Nach Zeichnungen der Charaktere werden Modelle, Formen, Armaturen und Abgüsse hergestellt. Jede Figur ist nun beweglich und erhält ihre ganz individuelle Ausstattung. Requisiten und Sets werden gebaut. Als Basis für die Animation werden im Tidalwave Studio, Karlsruhe die Stimmen der Tiere aufgenommen. Schauspieler des Staatstheaters Karlsruhe, André Wagner, Jannek Petri und Friedhelm Becker, sprechen Waschbär, Hund und Vogel. Die Schauspielerin Katharina Giesbertz gibt der Katze Stimme und Wogong Zhang spricht die Chinesen. 
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				Im Studio werden die Sets individuell aufgebaut und detailliert ausgestattet. Seit Mitte letzten Jahres heißt es: Tiere bitte ans Set. Die Animation der Figuren geschieht in kleinen Bewegungen, deren "Richtigkeit" über den Rechner kontrolliert wird. In klassischer Stopptrick Animation werden die Bilder nun fotografiert: move, klick, move, klick... Das klingt langweilig und mühsam, ist aber riesig spannend. Pro Drehtag entstehen durchschnittlich 2 Sekunden Film. Kamera, Licht Regie und Animation werden im Team Bäuerle und Schindler gemacht. Die Bilder werden teilweise digital nachbearbeitet. Alle Geräusche müssen erzeugt und synchron angepasst werden. Das macht Oliver Heise und noch viel mehr. Er komponiert die Musik passend zu jeder Einstellung, nimmt die Stimme von Florian Stiehler auf und montiert sie. So entsteht eine neue gesamtheitliche Wirkung des Films. Robert Mack, Spotservice, übernimmt die Belichtung der Bilder auf 35 mm Film. 
						 
					Dramaturgin Prof. Beate Ehrmann: 
					Der Film "Tiere der Großstadt" weckt Empathie, Kinder können sich sehr gut mit Charles identifizieren, somit ist die Geschichte für sie spannend und führt zu einem glücklichen Ende, während Erwachsene zusätzliche Elemente schwarzen Humors entdecken können. 
						 
					Filmvertrieb 
					 
					Bäuerle & Schindler 
					Winkelberger Höhe 19 
					76476 Bischweier 
					Telefon 07222 407120 
					Telefax 07222 407124 
					csatbaeuerle-schindler.de 
					www.baeuerle-schindler.de
					
					
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				Filmografie 
					Christin Schindler  
						Claus Bäuerle 
							 
					SPAGHETTI-FABRIK - Planung und Realisierung des  
						Künstler-Filmprojekts, 12 Minuten 
								 
								ODA - Buch und Regie, 4 Minuten 
								 
								SUNNY HONEY - Buch, Regie und Animation, 3 Minuten 
								 
								COPY- Buch, Regie und Bildbearbeitung, 8 Minuten 
								 
							SIMARA - Diplomfilm im Fachbereich Animation,  
						Buch, Regie und Animation, 15 Minuten 
								 
								TIERE DER GROSSSTADT - Idee und Realisierung 
								Produktion, Ausstattung, Regie und Animation, 17 Minuten 
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