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Eigentlich ist Dolly Schlitz eine ganz besondere Katze. Auf einer Show für Rassekatzen hätte sie keine Chance auf einen Preis, denn so etwas wie sie darf es dort nicht geben: sie ist ein Mischling doch wunderhübsch. Dass ihre Frau Mama eine Perserin mit seidig langem Haar ist, macht Dolly stolz. Aber ihr Vater ist Siamese und das verleiht ihr wirklich Klasse. Die edle Zeichnung, das lange Haar und sie ist noch ein putziges kleines Katzenkind Marissa Mastenbroek, die erfolgreiche Texterin in einer Werbeagentur in New York, kann nicht widerstehen. Sie muss das Kätzchen haben.
Dann darf Dolly, die Katze, mit in die Werbeagentur. Sie wird gekämmt und gebürstet, bekommt Schleifchen ins Haar und wird immer wieder fotografiert. Dolly genießt das Getue eitel, ein Charakterzug mütterlicherseits. Aber leider entwickeln sich die Dinge für die süße Dolly nicht ideal. Die Fotoaktion ist einmalig und Marissa ist dauernd weg wahrscheinlich in dieser Werbeagentur.
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Dazu kommt, dass Frauchen eine Katzenhaarallergie entwickelt und Dollys schönen Pelz kurz schneiden lässt. Schmusen mit Marissa findet also nicht mehr statt und auch sonst ist das Interesse an der Katze erloschen. Dolly rächt sich, besonders als Marissa auch noch vergisst, sie regelmäßig zu füttern. Die Katze zerschlägt eine Vase, pinkelt auf die Computertastatur und beißt Kabel durch. Doch die Werbetexterin Marissa Mastenbroek weiß sich zu helfen: die Katze bekommt verschärfte Einzelhaft im Klo. Als Marissas Putzfrau nicht aufpasst, entwischt Dolly.
In Hafengebiet von New York startet Dolly ihr neues Leben als Straßenkatze. Waschbären hasst sie. Als Dolly, die Katze, auf Fred, den Hund, trifft, weiß sie: dieser Fred Buddy soll ihr Beschützer werden. Sie umschmeichelt ihn, macht Komplimente wie kraftvoll und furchteinflößend er sei. Das gefällt Fred und so werden sie das Gespann, das alle Abfall-Container im Hafen kontrolliert.
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